Bauphasen 2020 | 2021
Die Stellflächen der PEL2D sind im ersten Bauabschnitt fertiggestellt und bereit für die Herstellung des Fundaments. Dafür wurde zur Herstellung einer ebenen Fläche bergseits Boden abgetragen der talseits wieder eingebaut wurde. Anschließend wurden die Flächen abhängig von ihrer späteren Belastung bei der Errichtung der WEA mit Schotter befestigt.
Kurz bevor die Fundamentbauer die Baustelle übernehmen, muss die Fundamentbaugrube noch 30 cm tiefer ausgeschachtet werden. Dies wird zum Schutz vor Frost und Niederschlag erst kurz vor Fundamentbau stattfinden, genauso wie die Herstellung der Drainage.
Baubeginn WEA PEL3E
Unmittelbar nach der Freigabe der Fläche durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe konnte mit den Arbeiten zum Massenausgleich begonnen werden. Da das Gelände eine starke Hangneigung aufweist, muss zur Herstellung der Stellflächen viel Material im höherliegenden Bereich ausgeschachtet werden, um es dann im tieferliegenden Bereich wieder einzuarbeiten. Das wertvolle und gut tragfähige Schiefermaterial kann so optimal verwendet werden. Auch der Fundamentaushub kann in die Stellflächen eingearbeitet werden.
Am 05.10.2020 wurde mit den Tiefbauarbeiten für die WEA "PEL3E" begonnen. Die Tiefbauarbeiten werden von den in der Region ansässigen Firma Johann Grundhöfer GmbH & Co. KG Hoch- u. Tiefbau mit Sitz in Zerf durchgeführt. Auch hier ist für die spätere Abnahme der Gründungssohle des Fundaments die Firma sbt-Laboratorium für Straßen- und Betonbau aus Kenn zuständig.
Die für die Wirksamkeit der Genehmigung erforderliche Rückbaubürgschaft wurde bei der Kreisverwaltung Trier-Saarburg eingereicht.
Baubeginn WEA PEL2D
Die archäologischen Grabungsarbeiten an der PEL2D wurden am 13.08.2020 abgeschlossen und die Arbeiten am Standort der PEL3E aufgenommen.
Am 14.09.2020 wurden die Flächen für das Fundament, die Kranstellfläche und die Zuwegung der WEA „PEL2D“ durch das Vermessungsbüro GEOPLAN aus Trier abgesteckt. Die verkehrsbehördliche Anordnung liegt vor, die Baustellenbeschilderung befindet sich bereits vor Ort.
Zuerst müssen die Gräben, die im Zuge der archäologischen Ausgrabungen entstanden sind, wieder verfüllt und verdichtet werden. Hierzu soll Material von vor Ort verwendet werden. Im nächsten Schritt wird die Fundamentgrube erstellt, im Anschluss Kranstellfläche und Zuwegung.
Am 16.09.2020 wurde mit den Tiefbauarbeiten für die WEA „PEL2D“ begonnen. Die Tiefbauarbeiten werden von den in der Region ansässigen Firmen Johann Grundhöfer GmbH & Co. KG Hoch- u. Tiefbau mit Sitz in Zerf und Joh. Wacht GmbH & Co. KG mit Sitz in Konz durchgeführt.
Für die spätere Abnahme der Gründungssohle des Fundaments ist die Firma sbt - Laboratorium für Straßen- und Betonbau aus Kenn zuständig.
Die für die Wirksamkeit der Genehmigung erforderliche Rückbaubürgschaft wurde bei der Kreisverwaltung Trier-Saarburg eingereicht.